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Thomapyrin<sup>®</sup> Tabletten
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(Die Abbildungen müssen nicht den tatsächlichen Produkt entsprechen)

Thomapyrin® Tabletten 60 Stk.

Eigenschaften

  • 60 Stk.
  • 1051732
  • 0,21 €/Stk.
Wichtiger Hinweis: Medikament, dass ohne ärztliche Anordnung nicht länger als zehn Tage hintereinander angwendet werden darf. Bei längerem Gebrauch oder überhöhter Dosierung (mehr als 2,0 g pro Tag) sind Leber- und Nierenschädigungen nicht auszuschließen. Darf Kindern unter drei Jahren nur über ärztliche Anordnung gegeben werden. Darf Kindern unter 12 Jahren nur über ärztliche Verschreibung gegeben werden.
Rezeptfreies Medikament.
12,55 €
inkl. 10% MwSt. zzgl. Versandkosten
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Thomapyrin® kombiniert seine drei Wirkstoffe ASS, Paracetamol und Koffein so ideal, dass die schmerzlindernde Wirkung verstärkt wird. Aber warum ist das eigentlich so? Die Besonderheit ist, dass Thomapyrin® nicht wie viele andere Kopfschmerzmittel nur einen Wirkstoff enthält, sondern drei Wirkstoffe, die sich in ihrer Wirkung ergänzen. ASS und Paracetamol verstärken sich gegenseitig in ihrer analgetischen Wirkung und das enthaltene Koffein steigert die Wirkung nochmals. So kann die Dosis der Einzelwirkstoffe pro Tablette möglichst gering gehalten werden.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe: 250 mg Acetylsalicylsäure (ASS), 200 mg Paracetamol und 50 mg Coffein

Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Stearinsäure


Anwendung:

Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren:1 ‑ 2 Tabletten bis zu 3 x täglich, eine Tagesdosis von 6 Tabletten soll nicht überschritten werden.

Jugendliche von 12 bis 14 Jahren unter 30kg: ½‑1 Tablette bis zu 3 x täglich, eine Tagesdosis von 3 Tabletten soll nicht überschritten werden.

Der Abstand zwischen den einzelnen Einnahmen soll mindestens 4 Stunden betragen.

Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen und mögliche Wechselwirkungen finden Sie in der Gebrauchsinformation.

Gebrauchsinformation von Thomapyrin® Tabletten:

Hier als PDF downloaden
(Quelle: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen - AGES Medizinmarktaufsicht)

Inhaber:

Opella Healthcare Austria GmbH, Wienerbergstraße 11 Turm A, 29. OG, 1100 Wien, Österreich

Rezeptpflichtstatus:

Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung

Anwendungsgebiet:

Symptomatisch bei Kopfschmerzen und Migräneanfällen mit und ohne Aura, leichten bis mittelstarken Schmerzen, grippalen Infekten.

Dosierung:

Personen ab 15 Jahren: 1-2 Tabletten bis 3mal täglich. Jugendliche von 12-14 Jahren: ½-1 Tablette bis 3mal täglich. Bei Leber- und Nierenschäden Dosierungsintervall verlängern. Nicht für Kinder.

Nebenwirkungen:

Magen/Darm (okkulte oder schwere Blutungen), Haut- und Schleimhautreaktionen (sehr selten schwerwiegend), "Drug fever", ZNS, Kopfdruck und Schlafstörungen durch Coffein, Herz Tachykardie), Knochenmarkschäden, Methämoglobinämie, Schwindel, Tinnitus, bei Missbrauch Nieren- und schwere Leberschäden. Überempfindlichkeit.

Einnahme während Schwangerschaft/Stillperiode:

Kontraindiziert im letzten Trimenon, sonst zwingende Indikationsstellung. Nicht stillen.

Medikament nicht anwenden bei:

Hämorrhagische Diathese, Magen-Darm-Ulcera, Blutungen oder Perforationen, Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel, Alkoholismus, Analgetika-Asthma, Analgetika-Intoleranz, Blutungsneigung, schwere Herz-, Leber- und Nierenschäden.

Warnhinweise:

Vorsicht bei Asthma, Hypertonie, Diabetes, Gilbert-Syndrom, Mangelernährung, Dehydratation, Metrorrhagie, Menorrhagie. Bei gastrointestinalen Blutungen oder Ulzera Behandlung sofort absetzen. Reye-Syndrom-Hinweis (bei Erbrechen und Bewusstlosigkeit bei Kindern und Jugendlichen sofort Intensivtherapie). Bei länger dauernder Gabe Leber, Niere, Blutbild, Gerinnung kontrollieren. Nicht länger als 3-4 (bei Schmerzen max. 10) Tage ohne ärztliche Anordnung anwenden. Verkehrshinweis. Bei Paracetamolvergiftung Antidot N-Acetyl-Cystein i.v. möglichst binnen 10 Std. Bei Acetylsalizylsäurevergiftung Elektrolyte und Säure/Basen korrigieren.

Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln:

Einnahme von Thomapyrin zusammen mit anderen Arzneimitteln Um die Gefahr einer Überdosierung zu vermeiden, sollten Sie keine anderen Paracetamol-haltigen Arzneimittel zusammen mit Thomapyrin einnehmen. Bitte beachten Sie auch den möglichen Gehalt an Acetylsalicylsäure oder Coffein in anderen von Ihnen verwendeten Arzneimitteln. Die leberschädigende Wirkung von Paracetamol kann bereits nach der Einnahme therapeutischer Dosen bzw. nach Kurzzeitanwendung und bei Patienten ohne Vorerkrankung der Leber auftreten (siehe auch „Wenn Sie eine größere Menge von Thomapyrin eingenommen haben, als Sie sollten“). Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Wird Thomapyrin gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln angewendet, so können die einzelnen Wirkstoffe sich wie in der nachstehenden Tabelle aufgeführt beeinflussen:

Acetylsalicylsäure:

Kombination von Acetylsalicylsäure mit: Mögliche Reaktionen:
Entzündungshemmende Schmerz- und Rheumamittel (NSAR) Wechselseitige Verminderung der Wirksamkeit bei verstärktem Risiko einer Magen-Darmschädigung - diese Kombination wird nicht empfohlen. Wenn Ihr Arzt eine Kombination für erforderlich hält, muss die Gebrauchsinformation des verwendeten NSAR genau beachtet werden.
„Digitalis“ (herzstärkende Arzneimittel) Erhöhung von deren Blutspiegel und Wirkung – eine entsprechende Kontrolle und gegebenenfalls Dosisanpassung durch den Arzt ist erforderlich
Bestimmte Arzneimittel gegen Infektionen (Sulfonamide) Verstärkung der Wirkung bzw. der Nebenwirkungen
„Kortison“ (Kortikosteroide) Erhöhung des Risikos für ein Magen-Darm-Geschwür oder eine -Blutung
Schilddrüsenhormone durch Acetylsalicylsäure kann die Aufnahme von Schilddrüsenhormonen gehemmt werden
Arzneimittel zur Vermeidung eines Blutgerinnsels erhöhtes Blutungsrisiko im Magen-Darm-Trakt (siehe auch „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“ und „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“) – möglicherweise wird Ihr Arzt die Blutgerinnungswerte überprüfen
Blutgerinnungshemmende Arzneimittel Acetylsalicylsäure kann die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln verstärken; erhöhtes Blutungsrisiko (siehe auch „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“ und „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“) – möglicherweise wird Ihr Arzt die Blutgerinnungswerte überprüfen. Blutgerinnungshemmende Arzneimittel dürfen nicht zusammen mit hohen Dosen von Thomapyrin (Acetylsalicylsäure) angewendet werden (siehe „Thomapyrin darf nicht eingenommen werden“)
Arzneimittel zur Auflösung von Blutgerinnseln erhöhtes Blutungsrisiko (siehe auch „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“ und „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“)
Valproinsäure (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie) Acetylsalicylsäure kann zu einem Anstieg der Blutspiegel von Valproinsäure führen und in der Folge die Wirkung bzw. Nebenwirkungen dieser Substanz verstärken
Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (sogenannte selektive SerotoninWiederaufnahme-Hemmer = „SSRI“) Erhöhung des Risikos einer Magen-Darmblutung (siehe auch „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“ und „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“)
Lithium (Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen) Erhöhung der Lithium-Blutspiegel – eine entsprechende Kontrolle und gegebenenfalls Dosisanpassung durch den Arzt ist erforderlich
Pentoxifyllin (Arzneimittel zur Behandlung von Durchblutungsstörungen) Erhöhtes Blutungsrisiko – ärztliche Überwachung mit häufigeren Kontrollen der Blutungszeit werden empfohlen
Bestimmte Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen (Antibiotika vom Tetrazyklin-Typ) Bei gleichzeitiger Einnahme von Acetylsalicylsäure und Tetrazyklinen kann es zur Bildung von Verbindungen kommen, die der Körper nicht aufnehmen kann. Daher soll zwischen der Anwendung von Thomapyrin und TetrazyklinAntibiotika ein Zeitraum von mindestens 1 bis 3 Stunden liegen
Harnsäuresenkende Arzneimittel Wirkungsverminderung
Entwässernde Arzneimittel Abschwächung von deren blutdrucksenkender Wirkung – Blutdruckkontrollen werden empfohlen
Bestimmte entwässernde (kaliumsparende) Arzneimittel - sogenannte Aldosteronantagonisten (z. B. Spironolacton) Wirkungsverminderung
Blutdrucksenkende Arzneimittel Abschwächung von deren blutdrucksenkender Wirkung – Blutdruckkontrollen werden empfohlen
Methotrexat (Arzneimittel mit hemmender Wirkung auf best. Immunreaktionen oder gegen Krebs) Acetylsalicylsäure kann zu einem Anstieg der Blutspiegel von Methotrexat führen und in der Folge die schädigende Wirkung dieser Substanz verstärken – diese Kombination soll vermieden werden; falls doch erforderlich, ist eine strikte Kontrolle von Blutbild, Leber- und Nierenfunktion durch den Arzt nötig. Bei einer Dosierung von Methotrexat von 15 mg oder mehr pro Woche darf Thomapyrin nicht gleichzeitig angewendet werden (siehe auch „Thomapyrin darf nicht eingenommen werden“)
Blutzuckersenkende Arzneimittel zum Einnehmen Blutzuckerschwankungen sind möglich – vermehrte Blutzuckerkontrollen werden empfohlen
Bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel (vom Typ der ACEHemmer) verminderte Nierenausscheidung, achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme
Lokal wirksame Magen-DarmPräparate (Magnesium-, Aluminium- und Kalziumsalze, oxide und -hydroxide) erhöhte Ausscheidung von Salicylaten durch den Urin

Paracetamol:

Kombination von Paracetamol mit: Mögliche Reaktionen:
Arzneimittel, die die Leberfunktion beeinflussen, z. B. Phenobarbital, Topiramat und Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie), Gluthethimid (Schlaf- und Beruhigungsmittel), Carbamazepin (Arzneimittel zur Behandlung depressiver Erkrankungen). Rifampicin (Antibiotikum) und Alkohol Erhöhung von der leberschädigenden Wirkung von Paracetamol; Leberschäden bereits durch sonst untoxische Dosen möglich
Chloramphenicol (bestimmtes Antibiotikum = Arzneimittel gegen Infektionen ) erhöhte schädigende Wirkung des Chloramphenicol durch verzögerte Ausscheidung
Warfarin und andere Vitamin-K-Antagonisten (blutgerinnungshemmende Arzneimittel) Erhöhung des Blutungsrisikos bei Patienten, die mit Warfarin und anderen Vitamin-K- Antagonisten behandelt werden. Patienten, die gleichzeitig einen Vitamin-K-Antagonisten und Paracetamol erhalten, sollten auf eine ausreichende Blutgerinnung und Blutungen überwacht werden.
Zidovudin (Arzneimittel bei HIVInfektion)
erhöhtes Risiko einer Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Neutropenie) – diese Kombination sollte nur auf ärztlichen Rat erfolgen
Probenecid (harnsäuresenkendes Arzneimittel) und Salicylamid (entzündungshemmendes Schmerzmittel) erhöhte schädigende Wirkung von Paracetamol durch verzögerte Ausscheidung, bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Paracetamol-Dosis verringert werden

Colestyramin (bestimmtes Arzneimittel zur Cholesterinsenkung)

verminderte Aufnahme von Paracetamol

Arzneimittel, die die Magenentleerung beschleunigen (z. B. Metoclopramid oder Domperidon [gegen Erbrechen und Übelkeit])

Erhöhung der Aufnahme von Paracetamol, dadurch beschleunigter Wirkeintritt
Arzneimittel, die die Magenentleerung verlangsamen Verminderung der Aufnahme von Paracetamol, dadurch verzögerter Wirkeintritt.
Flucloxacillin (Antibiotikum) Erhöhtes Risiko einer stoffwechselbedingten Übersäuerung des Blutes und des Körper

Coffein:

Kombination von Coffein mit: Mögliche Reaktionen:
Beruhigungsmittel Verminderung der beruhigenden Wirkung

Bestimmte Arzneimittel bei Asthma (Sympathomimetika) oder Schilddrüsenhormone (Thyroxin)

Verstärkung der herzschlagbeschleunigenden Wirkung
Theophyllin (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Atembeschwerden)
Verzögerung der Ausscheidung von Theophyllin (die Wirkung von Theophyllin hält länger an)

Chinolone (bestimmte Antibiotika = Arzneimittel gegen Infektionen)

Verzögerung der Ausscheidung von Coffein (die Wirkung von Coffein hält länger an)
Verhütungsmittel zum Einnehmen (orale Kontrazeptiva = „die Pille“), Cimetidin (Arzneimittel gegen zuviel Magensäure); Fluvoxamin (Arzneimittel gegen Depressionen) oder Disulfiram (Arzneimittel zur Unterstützung des Alkoholentzuges) Verzögerung des Coffein-Stoffwechsels in der Leber (die Wirkung von Coffein hält länger an)
Nikotin (Rauchen oder Nikotinersatztherapie) oder bestimmte dämpfende Arzneimittel (Barbiturate)
Steigerung des Coffein-Abbaues in der Leber (Die Wirkung von Coffein lässt rascher nach)

Es gibt keine Hinweise, dass das mögliche Abhängigkeitspotenzial von Schmerzmitteln bei gemeinsamer Anwendung von Coffein erhöht wird.

Beeinflussung von Labortests

Acetylsalicylsäure kann in höheren Dosierungen die Ergebnisse verschiedener Laboruntersuchungen beeinflussen. Paracetamol kann bestimmte Laboruntersuchungen zur Bestimmung der Harnsäurewerte und der Blutzuckerwerte beeinträchtigen. Bitte informieren Sie daher den Arzt vor Laboruntersuchungen über die Einnahme von Thomapyrin.


Zusätzliche Informationen entnehmen Sie bitte der beiliegenden Gebrauchsanweisung!

Wechselwirkung mit anderen Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:

Gleichzeitiger Alkoholkonsum erhöht die Gefahr von Nebenwirkungen, insbesondere im MagenDarm-Trakt (z. B. Blutungen), im zentralen Nervensystem sowie die Gefahr einer Leberschädigung bei normalerweise harmlosen Paracetamol-Dosen und soll daher vermieden werden! Dies gilt insbesondere für Alkoholmissbrauch.

Bitte beachten Sie den möglichen Gehalt an Coffein in Genussmitteln (z. B. Kaffee oder Tee), um die Gefahr einer Überdosierung zu vermeiden. Rauchen steigert den Coffein-Stoffwechsel in der Leber.



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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.